Tatort Schwimmbad

Wetter:Wetter:Durchwachsen und bewölkt mit leichten Regenschauern am Abend Essen:Frühstück:ZeltlagerfrühstückMittagessen:Picknick am Schwimmbad

Abendessen:Geschnetzeltes mit Reis Nachtisch: Crêpes

Tatort Schwimmbad,

die Jugendfeuerwehr wird zu einem klassischen Notfall in das Schwarzwald Badeparadies gerufen. Auftrag: jede menge Spaß haben und die Bademeister zur Verzweiflung bringen.

Nachdem man draußen, immer noch sehr frisch bei ca. 10°C (gefühlt 5°C), begann vereinzelnd das klingeln einiger Wecker zu hören, war langsam klar die Nacht ist zu Ende und der neue Tag beginnt.

Es war ca. 8.30 Uhr in der Früh als nach einigem Gewusel das Klingeln der Glocke ertönte und allen klar wurde, es gab nun Frühstück und der neue Dienstauftrag unserer Spezialeinheit wurde bekannt gegeben. Einheitsführerin Nicole verkündete, die Abfahrt um 10.00 Uhr mit gepacktem Rucksack zum ausrücken in das Schwarzwald Badeparadies, muss um jeden preis eingehalten werden um unseren Auftrag zu erfüllen.

Es wurde gegessen, gespült, gepackt und alles Abfahrbereit gemacht. Bis aber endlich geklärt war, wer vor weg fährt und wo es überhaupt lang geht, schien unsere Mission schon stark gefährdet zu sein denn es war schon fast 10.15 Uhr.

Schleunigst auf den Weg gemacht versuchten wir unsere verlorene Zeit auf zu holen.

Doch unsere Pechsträne schien nicht ab zu reißen. Am Schwimmbad angekommen, ca. 11.00 Uhr, wurde uns mitgeteilt, das es verboten sei Essen und Trinken mit ins Bad zu nehmen und wir mussten unser gesamtes Picknick wieder zurück in die Busse bringen.

Doch so gleich begann unser erster Gegenschlag. Unser Spezialagent in Sachen Banking, Verhandlungen und geistiger Manipulation, Harald, wurde an die Kasse geschickt um den kostengünstigsten Eintritt für uns zu erreichen und um den ersten feindlichen Agenten auszuschalten.

Nach diesem ersten erfolgreichen Sieg, ging es blitzschnell. Umziehen, abduschen und die Übernahme des Badeparadieses begann. Auf insgesamt 16 Rutschen, 20 Attraktionen und dem super Wellenbad ging es so richtig rund.

Ein weiterer Rückschlag für uns war das Film- und Fotografierverbot im Bad.

Allerdings schickten wir unsere besten Superspione in getarnter und geheimer Mission los um unter den wachsamen Blicken der Bademeister heimlich unsere Bilder und Videos zu machen um unsere gewohnte Dokumentation am Abend weiter für euch alle darzustellen.

Als wir fast erwischt wurden und es zu tragischen Verlusten auf beider Seiten gekommen wäre, beschlossen wir unseren Siegeszug in fremden Gefilden zu beenden und uns um 15.15 Uhr wieder an die Autos zu begeben, wo wir dann unser verspätetes aber gewohnt leckere Picknick einnahmen.

Um 16.30 Uhr fuhren wir dann endgültig zum Zeltplatz zurück, um dort unsere Badeklamotten zu trocknen, das Abendessen vorzubereiten und der ein oder andere brauchte nach dieser anstrengenden Mission auch noch eine Mütze Schlaf.

Das Abendessen, ein leckeres Geschnetzeltes mit Reis, kam dann zur Belohnung gegen 20.30 Uhr auf den Tisch. Der krönende Abschluss war dann wohl der Crêpes den es als Nachtisch gab.

Wer jetzt glaubt eine Spezialeinheit wie unsere hat jetzt Freizeit, der Irrt.

Gegen 21.45 Uhr klingelte erneut spontan die Glocke.

Sondertraining war angesagt: Geduld, innere Ruhe, Gesellschaftlichkeit und ein bisschen Glück war gefordert. Das Thema lautete, Mensch Ärger dich nicht!, in Form eines Turniers.

Auch der Abendliche Regen konnte uns nicht davon abhalten eine menge Spaß zu haben und unser Turnier zu genießen.

Wer unser Super Spezialagent ist hat sich dann im Laufe des Abends gezeigt.

In einem spannenden Finale kämpften die Spezialagenten Martina, Amelie, Harald und Jessy um den Titel.

Mit einer klassischen „drei mal die sechs“-Kombination entschied  Spezialagent Harald das Turnier für sich. Welche seiner speziellen Agentenfähigkeiten er dafür alle einsetzen musste wird wohl immer ungeklärt bleiben.

Doch eins ist klar,

DIE NÄCHSTE MISSION KOMMT BESTIMMT!

Autoren: Gregor und Vivi 😉

Rheinfall oder Reinfall?

Wetter:
Wetter: Vormittags sonnig mit Wolken, zeitweise windig, nachmittags überwiegend Sonne
Essen:
Frühstück:Zeltlagerfrühstück
Mittagessen:Picknick auf dem Parkplatz
Abendessen:Spaghetti mit Tomaten- und Bolognesesoße, Bratkartoffeln und Brot, Salat, Reste des Cookie-Nachtischs von gestern, Crêpes

Der heutige Tag begann um 8.00 Uhr morgens mit dem üblichen Zeltlagerfrühstück. Im Gegensatz zu den letzten Tagen schlich sich hier allerdings schon die erste Besonderheit ein: Plötzlich begannen alle Zeltlagerteilnehmer zu singen. Grund hierfür war unser Alex, der heute im Zeltlager seinen 14. Geburtstag feierte. Nach dem Frühstück spülte der Küchendienst schnell ab und packte für die Mittagszeit ein leckeres Picknick zusammen, da ein Ganztagsausflug in die Schweiz geplant war. Ziel war der Rheinfall in Schaffhausen, der auch als größter Wasserfall Europas bekannt ist.
Nachdem wir alle nach einer Fahrt von 82 Kilometern auf dem dortigen Parkplatz eintrafen, ging es fast schon direkt mit einer der drei geplanten Schifffahrten im Rheinfallbecken los. Die erste Schifffahrt mit der gelben Linie führte uns zum Felsen in der Mitte des Rheinfalls. Mit dem Schiff am Fuße des Felsens angekommen, mussten wir einige Treppen erklimmen bis wir zur Aussichtsplattform auf der Spitze des Felsens gelangten, von der aus wir eine tolle 360°-Sicht auf den Wasserfall hatten. Nach der Rückfahrt zum Ausgangspunkt wechselten wir in die blaue Linie und machten eine Rundfahrt durch das gesamte Rheinfallbecken und fuhren so nah wie möglich an die tosenden Wassermassen heran – so hatten wir bei dem warmen Wetter eine kostenlose Erfrischung. Um die Farben komplett zu machen, wechselten wir im Anschluss in die rote Linie für die Rheinüberfahrt und fuhren zum Schloss Laufen. Mit dem Panoramalift gelangten wir bis nach oben in den Innenhof des Schlosses und besuchten die Historama-Ausstellung. Zur Überraschung bekamen wir ein kostenloses Konzert von unserem selbst mitgebrachten Virtuosen Valentin, der sich kurzerhand an den Flügel in der Ausstellung setzte und uns mit seiner Musik erfreute. Dann gingen wir über den Belvedere-Weg zurück zum Anleger. Auf dem Weg dorthin kamen wir an verschiedenen Aussichtsplattformen vorbei. An einer Plattform waren die tosenden Massen des Rheinfalles zum Greifen nahe. Nach Abschluss dieser Schifffahrt begaben wir uns zu unseren Autos auf dem Parkplatz für unser wohlverdientes Picknick. Als wir alle gestärkt waren, standen noch zwei Stunden Freizeit auf dem Programm. Während einige sich entspannt an die Rheinfälle setzten, um die Schweizer Wirtschaft beim Eis essen zu fördern, fühlten sich andere körperlich noch nicht ganz ausgelastet und begaben sich daher auf einen Rundwanderweg um den Rheinfall. Schließlich wollten wir dem Namen des Schlosses noch einmal alle Ehre erweisen, indem wir zu ihm „Laufen“. Zuerst ging es ein Stück flussabwärts bis zu einer Brücke, über die man auf der anderen Seite flussaufwärts zum Schloss gelangen konnte. Nachdem wir das Schloss ja vorhin schon ausführlich im Rahmen der Schifffahrt besichtigt hatten, konnten wir nun relativ schnell den Rückweg über eine Eisenbahnbrücke antreten. Während der ganzen Wanderung hatten wir sehr schöne Aussichten und glücklicherweise ist niemand von uns ins Wasser „rheingefallen“.
Nach der Rückfahrt zum Zeltplatz wurde noch kurz eingekauft und dann das Abendessen zubereitet. Danach war bis zum Dunkelwerden allgemeines Spielen angesagt. Als es dunkel war, spielten wir Stratego und ließen anschließend den Abend, mit leckeren Crêpes am Lagerfeuer sitzend, ausklingen.
Alles in allem kann man sagen, dass der heutige Tag auf jeden Fall kein Reinfall war. 😉

Autoren: Herbert und Danny

Ein Tag am Zeltplatz

Wetter:
Wetter: Erst strahlender Sonnenschein, später am Abend dann Regen
Essen:
Frühstück: Zeltlagerfrühstück
Mittagessen: Picknick am Zeltplatz
Abendessen: Leberkäse mit Bratkartoffeln und Ei, Gurkensalat und Gemischter Salat. Zum Nachtisch Cookies im Früchtequark

Nach einem leckeren Frühstück und einer Unterweisung über den Zeltplatz, konnte die freie Zeit mit Kartenspielen, Waldspaziergängen oder dem Lieblingsbuch verbracht werden. Wir hatten viel Spaß bei dem Spiel Lügner und die Zeit verging rasend schnell. Als wir unser Mittagessen eingenommen hatten, klärten wir die Regeln unseres Mörderspiels, dass darauf auch schon startete. Dann machten wir uns alle schick für das Gruppenfoto, welches man nun auf den Postkarten sehen kann. Manche erkundeten die Gegend um den Zeltplatz und besuchten die Altstadt um den schönen Tag mit einem Eis in der Hand zu genießen. Andere verbrachten den Tag sportlich mit Ballspielen. Nach dem Abendessen nutzten wir den starken Regenschauer zum Duschen ( im Duschhäuschen ). Die Lagerkasse öffnete, um uns alle mit dem nötigen Geld für morgen zu versorgen. Herberts Getränkeladen steht uns wie jedes Jahr 24h am Stück zur Verfügung. Ansonsten nutzten wir die freie Zeit, um uns nun vollends für die kommende Zeit einzurichten. Aufgrund des einsetzenden Regens, fiel das geplante Lagerfeuer leider ins Wasser.

Autoren: Sonja & Jessy

Anreise und Eroberung des Zeltplatzes

Wetter:
Sonnenschein mit ein paar wenigen Wolken, zeitweise sehr windig
Essen:
Frühstück: Während der Hinfahrt: mitgenommene Lunchpakete von daheim
Mittagessen: Reste der mitgenommenen Lunchpakete, Kuchen
Abendessen: Hamburger mit verschiedenen Belägen, „Männerobst“

Heute Morgen um kurz vor 7 konnte man viele müde Gestalten mit Rucksäcken und Kissen beladen in Richtung Feuerwehrhaus laufen sehen. Wie man erahnen kann, handelte es sich hierbei um die Teilnehmer am diesjährigen Zeltlager in Villingen-Schwenningen.
Nachdem gestern Abend schon der Kofferanhänger beladen worden ist, hatten die Teilnehmer heute Morgen lediglich ihr Handgepäck inklusive Lunchpaket dabei und die Fahrt ging direkt los, als jeder seinen Platz in einem der beiden Feuerwehrautos oder den drei mitfahrenden Privat-PKW gefunden hatte.
Am Rastplatz Jagsttal haben wir nach 153 Kilometern Pause gemacht. Jeder konnte auf die Toilette gehen und/ oder mit einem Kaffee vom Rastplatz richtig wach werden. Nach insgesamt 342 Kilometern erreichten wir um 12.45 Uhr den Villingen-Schwenninger Jugendzeltplatz. Bevor wir die Zelte aufbauten, stärkten wir uns mit mitgebrachtem Kuchen und den übrig gebliebenen Lunchpaketen von daheim. Mit dem Ziel eines möglichst effizienten Aufbaus unserer Lagerstadt teilten wir uns in kleinere Grüppchen ein, die verschiedenen Aufgaben nachgingen – es gab das Team „Schlafzelte“, das Team „Familienzelte“, das Team „Küchen- und Aufenthaltszelt“, das Team „Inneneinrichtung Küchen- und Aufenthaltszelt“ und das Team „Pavillon“. Nach einigen Schwierigkeiten, die aus der Ausführlichkeit der Gebrauchsanleitung für den Zeltaufbau eines der Familienzelte resultierten (Hauptproblem waren bunte grün-, blau- und graufarbige Stangen, die in gleichfarbige Ösen eingeführt werden sollten – diese waren allerdings so nicht vorhanden), stand unsere Lagerstadt endlich. Somit konnten der Gepäckanhänger entladen werden und wir in unsere Zelte einziehen.
Im Anschluss, während sich ein Großteil ausruhte oder Feinheiten bei der Inneneinrichtung erledigte, fuhr die Delegation „Herberts Getränkeladen“ zum Einkaufen der Grundausstattung für die nächsten Tage. Als diese Delegation wieder am Zeltplatz eintraf, wurden die Insiderinformationen für die besten Einkaufsmöglichkeiten ausgetauscht und so machte sich kurz darauf die Delegation „Lagerküche“ auf den Weg, um die Lebensmittel für das Abendessen, den Sonntag und den Montag einzukaufen. Mit vollgeräumten Einkaufswagen, deren Masse an Inhalten fast zu verlängerten Arbeitszeiten für die nette Frau bei Lidl an der Kasse führte, kehrten wir zum Zeltplatz zurück. Dieser war mittlerweile elektrisch verkabelt und mit einer 100 Meter langen Wasserleitung versehen.
Nachdem wir jetzt ebenso mit Lebensmitteln am Zeltplatz versorgt waren, konnte die Essensvorbereitung starten. Geplant waren Do-it-yourself Hamburger mit einer großen Auswahl an Belägen (Hackfleischpads, Bacon, Salat, Tomaten, Gurken, rohe und gebratene Zwiebeln, Käse, Ketchup, Mayonnaise und Burger-Soße) und zum Nachtisch „Männerobst“ (mundgerecht klein geschnitten). Da heute noch kein Küchendienst ausgelost war, fand sich ein freiwilliges Team zum Spülen zusammen. Der Rest spielte Karten oder Ball. Zum Abend hin mit Sonnenuntergang wurde es relativ schnell kühl, sodass die dicken Klamotten herausgesucht wurden und ein paar Müde nach dem anstrengenden Tag direkt schon in den Schlafsäcken verschwanden.

Autoren: Danny und Herbert