Archiv der Kategorie: Tagebuch

Täglich werden Tagebucheinträge über das Zeltlager von den Jugendlichen und den Betreuern verfasst und hier veröffentlicht.

Liebe Zeltlagerteilnehmer und Freunde!

Lange haben wir unser diesjähriges Zeltlager geplant und vorbereitet. Zwei spannende Wochen haben wir schließlich gemeinsam auf dem Jugendzeltplatz in Villingen-Schwenningen verlebt und eine Menge Spaß gehabt. Mir hat es wieder sehr gut gefallen und ich will mich auf diesem Wege einmal bei all denjenigen bedanken, die zum Gelingen unserer Sommerfreizeit 2015 beigetragen haben. Ohne all die Unterstützung und Hilfe wäre solch ein Zeltlager nicht möglich.

Daher bedanke ich mich bei

– dem Vortourteam für die Erkundung des Zeltplatzes
– Harald, Joachim und Sonja für das Vorbereiten des täglichen Frühstücks
– Herbert für die Organisation des Ausfluges an den Rheinfall von Schaffhausen
– Gregor für die gemütlichen Abende am Lagerfeuer
– Danny für den spannenden Ausflug nach Konstanz ins Sealife und die Bodenseerundfahrt
– Thorsten, Alexander und Jessica für die grusselige Nachtwanderung
– Patrick für die Führung der Lagerkasse
– Herbert für den Zeltlager-Getränkeladen
– Harald für die Verwaltung unserer Finanzen und Zuschüsse
– Martina und Katharina für den schönen Tag in Freiburg sowie am Titisee
– Joachim für die Bearbeitung der zahlreichen Fotos
– Steffi und Danny für’s Batiken unserer Shirts
– Harald und Kally für die witzige Lagerolympiade
– Sonja, Simon, Joachim und Patrick für die Zusammenstellung des Programms
– all den Teilnehmern, die sich so liebevoll um Sofie, Laura und Amelie gekümmert haben
– Simon und Gregor für die spannenden Strategoabende
– Steffi, Joachim und Fabian für das Mensch-Ärgere-Dich-Nicht-Turnier, die Angebershow und die beiden Bingoabende
– ALLEN Teilnehmern für den tollen Black&White-Abend
– Simon, Joachim, Harald und Michi sowie allen Tagebuchschreibern für die Erinnerungen auf unserer Zeltlagerhomepage
– Herbert für den Bau von Fackeln
– Thomas, der für die Mülltrennung und Müllentsorgung zuständig war
– Joachim für die Erstellung und Produktion unserer Zeltlagerpostkarte
– Harald und Steffi für die Buchung der Tarzankarten
– Jessica für das „Mörderspiel“ und das Schreiben einer gemeinsamen Geschichte
– Fabian für unseren ersten Zeltlagergottesdienst
– Allen Teilnehmern, die sich durch die Übernahme von Putzdiensten, zusätzlicher Mithilfe in der Küche, beim Schreiben unserer fast 50! Postkarten, oder, oder, oder eingebracht haben.
– Joachim, Laura und Amelie die Jahr für Jahr das Zeltlager in jeder Art und Weise mittragen!

Besonders bedanke ich mich bei ALLEN Mädchen und Jungen für die unvergessliche gemeinsame Zeit. Ich hoffe, dass ihr auch im nächsten Jahr wieder dabei seid, wenn die Jugendfeuerwehr in den letzten beiden Sommerferienwochen ins Zeltlager fährt.

Es hat mich sehr gefreut, dass wieder ganz viele Daheimgebliebene über unsere Zeltlagerhomepage an unserem diesjährigen Abenteuer teilgenommen haben.

Herzliche Grüße
Eure Nicole

Wir haben fertig

An unserem heutigen, letzten Zeltlagertag trafen wir uns um 15 Uhr im Feuerwehrhaus, um den letzten unserer drei Anhänger mit Küchenutensilien und anderem Zeltlagermaterial zu entladen.

Alles kam an seinen angestammten Platz, im Keller oder auf dem Dachboden. Auch wurden letzte  Funde vom Abbau an die Besitzer zurück gegeben und die Restbestände der Lagerkasse ausgezahlt.

Ein Teil der Küchenutensilien wurde im Keller einem letzten Spülgang unterzogen, bevor sie bis zum nächsten Jahr im Schrank verschwanden.

Hinter dem Feuerwehrhaus wurden derweil die Planen, die zwei Wochen lang unsere Zelte gegen Beschädigung von unten geschützt haben gereinigt, getrocknet und zusammengelegt, um auf dem Dachboden verstaut werden zu können.

Währenddessen machte sich ein kleines Team auf nach Heusenstamm, um einerseits den Zeltanhänger am dortigen Feuerwehrhaus abzustellen, damit dieser zurück zum Besitzer gebracht werden kann und andererseits die beiden MTFs von innen und außen zu Putzen und deren Einsatzbereitschaft wieder herzustellen.

Nach etwas mehr als zwei Stunden waren alle diese Arbeiten erledigt und die Zeltlagerer gingen nach Hause.

Dort blieben sie aber nicht lange, da sich diejenigen, die wollten um 18 Uhr in der Gaststätte zur Rose trafen, um ein letztes Mal zum Ende des Zeltlagers gemütlich zusammen zu sitzen.

Nachdem alle etwas gegessen und getrunken hatten und offene Rechnungen bezüglich Herberts Getränkeladen im Zeltlager beglichen waren traten alle den Heimweg an und das Zeltlager 2015 war zu Ende.

Autor: Simon

Alles hat ein Ende…

Wetter:
Wetter: Sehr heiß und sonnig
Essen:
Frühstück: Zeltlagerfrühstück
Mittagessen: Reste-Picknick
Abendessen: jeder bei sich zu Hause

Heute starteten wir sehr früh in den Tag: Bereits um 7 Uhr gab es das letzte Zeltlagerfrühstück für dieses Jahr, damit im Zuge des Abbaus keine allzu große Hektik aufkam. Nachdem sich alle gestärkt hatten, packten die Teilnehmer ihre jeweiligen Habseligkeiten in die Koffer. Als die persönlichen Dinge alle verstaut waren, kümmerte man sich darum, Küchen- und Aufenthaltszelt noch auszuräumen und danach wurden diese beiden Zelte, sowie die zwei großen Schlafzelte und die drei Familienzelte abgebaut. Mit dem Wetter hatten wir dieses Jahr sehr viel Glück, da wir aufgrund des Sonnenscheins alles trocken verpacken konnten. Da sich in zwei Wochen allerlei auf einem Zeltplatz ansammelt, wurde dieser im Anschluss noch ein wenig aufgeräumt. Schließlich waren unsere drei Hänger beladen und die Teilnehmer konnten nach dem anstrengenden Abbau eine wohlverdiente Dusche nehmen, um sauber die Heimfahrt antreten zu können. Frisch geduscht nahmen wir auf dem Zeltplatz ein letztes Picknick ein. Um 13.02 Uhr traten wir schließlich die Heimfahrt an. Mit ein wenig Stau und einer Pause auf dem Rastplatz Jagsttal erreichten wir gegen halb 7 wieder das schöne Rembrücken. Von Freunden und Familien in Empfang genommen, freuten wir uns nach der langen Heimfahrt wieder auf Zuhause. Bevor jeder den Heimweg antrat, wurden noch der Zeltanhänger geleert, die Zelte bereits wieder unter dem Dach verstaut und der Gepäckanhänger ausgeräumt. Morgen treffen wir uns noch einmal, um die restlichen Dinge aufzuräumen.
Autoren: Katharina und Danny

39 Grad und es wird noch heißer…

Wetter: Wetter: Essen:
Frühstück: Zeltlagerfrühstück
Mittagessen: Restepicknick
Abendessen:Abschlussessen im Auerhahn (27x Schnitzel; 1x Käsespätzle)

An unserem letzten Tag zeigte sich die Sonne noch einmal von ihrer vollen Pracht.
Dennoch konnte sich zunächst ein Großteil der Gruppe nicht ausruhen, da der Küchendienst wie jeden Morgen nach dem Frühstück abspülen musste und einige andere zum Klo- und Duschputzdienst anzutreten hatten. Nach dieser schweißtreibenden Arbeit wurden die frisch gereinigten Duschen auch direkt wieder in Beschlag genommen.
Aber auch für den Rest des Tages war Schwitzen eine der Haupttätigkeiten.
Es war sehr heiß und so nutzten einige Zeltplatzbewohner den benachbarten Wald als angenehme Abkühlzone.
Eine dankbare Abwechslung war am Nachmittag der gemeinsame Ausflug zur örtlichen Eisdiele, wo man sich mit Eisbechern und Eiskaffees verköstigte.
Die Sieger der diesjährigen Zeltplatzolympiade bekamen als Preis ihr Eis bezahlt.
Anschließend gab es dann noch die Gelegenheit zu einem kleinen Stadtbummel im Stadtteil Villingen.
Zurück am Zeltplatz machte sich jeder noch schnell schick, denn es ging zum gemeinsamen Abschlussessen in die Waldgaststätte „Auerhahn“, wo fast jeder sein Schnitzel mit Pommes genießen konnte.
Nur eine wollte lieber Käsespätzle essen.
Den Rest des Abends verbrachten wir mit unserer traditionellen Zeltlagerabschlussrunde, dem Schreiben des Tagesberichtes und Crêpes.

Autoren: Fabian, Valentin und Tina

Ein Tag am See und Bingo am Abend

Wetter:
Wetter:100% Sonnenbrandgarantie bei 33 Grad
Essen:
Frühstück:Zeltlagerfrühstück
Mittagessen:Picknick
Abendessen:Reste des Vortages und Fleisch vom Grill

Unsere Zeltlager Glocke klingelte nachdem das Frühstücksteam alles vorbereitet hatte um 8:30 Uhr zum Frühstück. Nachdem der Küchendienst den Abwasch erledigt hatte, ging unser heutiger Ausflugs zum Seehaus in St. Georgen um uns bei der Hitze ein wenig abzukühlen, sich zu sonnen oder Volleyball zu spielen. Zwischen den Aktivitäten musste auch der Hunger gestillt werden. Im Anschluss an das ausgeprägte Mittagessen gingen einige wieder in die reißenden Fluten des Klosterweihers, um sich weiter abzukühlen. Um 16:30 Uhr Packten wir unsere Sachen um die Rückfahrt zum Zeltplatz anzutreten. Während der Rückfahrt besorgten wir die restlichen Lebensmittel für das Abendessen. Auf dem Zeltplatz angekommen begann der Küchendienst das Abendessen vorzubereiten. Die restlichen Teilnehmer spielten Spiele, lasen Bücher oder ruhten sich aus. Um 19:00 Uhr nahmen wir unser Abendessen ein. Der Abend endete mit einer Runde Bingo und am Lagerfeuer. Leider Verließ uns Heute Abend die liebe Lisa ;). Sie wurde aufgrund eines anschließenden Familienurlaubs abgeholt.

Autoren: Alex W und Thorsten

Olympiasieger gesucht …

Wetter:
Sonnig und heiß, bis zu 26 Grad
Essen:
Frühstück: Weißwurstfrühstück
Mittagessen: siehe Frühstück
Abendessen: Schnitzel mit Spätzle und Zigeunerrahmsauce, Salat und Obstsalat

Der heutige Tag begann für das Frühstücksteam um 8.30 Uhr mit den Vorbereitungen für das heutige Frühstück. Heute gab es mal wieder etwas Besonderes: 55 Weißwürstchen, genauso viele Brezeln und drei große Gläser mit süßem Senf standen bereit, um die hungrigen Mäuler zu stopfen. Natürlich gab es für die „Nicht-Weißwurst-Esser“ auch Alternativen.

Die Zeit bis zum Mittagessen, das heute nicht stattfand (wegen dem späten und umfangreichen Frühstück), verbrachten wir mit freier Beschäftigung, in der wir z.B. etwas spielen, die gestern begonnenen gebatikten T-Shirts fertig machen und die Sonne genießen konnten. Für unsere drei Kleinsten war etwas dabei – sie planschten munter im Beck’schen Babypool.

Und dann war es soweit: um 13.00 Uhr läuterte unsere berühmte Zeltlagerglocke zur Lagerolympiade, die von Kally und Harald vorbereitet wurde. Der Pavillon und ein Teil der Tische und Bänke wurden auf die Spielwiese gebracht und dann ging es auch schon mit den acht Spielen los. Zunächst jedoch wurden die Mannschaften ausgelost, wobei die vier jüngsten und ältesten Teilnehmer fest aufgeteilt und die allgemeinen Spielregeln erklärt wurden.

Spiel 1: XXL-Menschen-Kicker
Dank unserer Zeltnachbarn konnten wir den von der KJG mitgebrachten XXL-Menschen-Kicker nutzen, der direkt neben unserem Zeltplatz steht, so dass wir ein kleines Highlight anbieten konnten. Nach vier Partien konnte sich die „Kreuz-Mannschaft“ durchsetzen und die Führung übernehmen.

Spiel 2: Wasserpistolen-Zielspritzen
Im nächsten Spiel musste mit Hilfe von Wasserpistolen Wasser über vier verschieden große Trichter in eine leere Flasche gespritzt werden – kein ganz einfaches Unterfangen, wenn man sich für den kleinsten Trichter entschieden hat …

Spiel 3: Zielwerfen
Tennisbälle in einen Eimer werfen – hört sich einfach an, ist aber gar nicht so simpel, wenn sie vorher noch mal auf dem Boden aufspringen müssen. Und trotzdem wurde die Aufgabe mit Bravour gemeistert.

Spiel 4: Aquädukt
Zwei Eimer und 2 m Frischhaltefolie – so sehen die Zutaten für den Bau eines Aquädukts aus. Das Wasser, das auf der einen Seite auf die Rinne aus Frischhaltefolie geschüttet wurde, sollte schließlich am Ende im leeren Eimer ankommen.

Spiel 5: Abseifen
Und jetzt wurde es noch einmal nass: mit Hilfe von Wasserpistolen musste auf dem Bauch aufgetragener Rasierschaum vom Gegner abgespritzt werden – der hatte allerdings auch eine Wasserpistole und wehrte sich …

Nach gut zwei Stunden war es dann Zeit für eine Pause. Irgendeiner der guten Geister hat ein bisschen Kaffee gekocht – und Kuchen hatten wir auch schon eingekauft und konnten daher für eine kleine Stärkung zwischendurch sorgen.

Spiel 6: Lauf auf Zeit
Auf einer Leine laufen. Das sollte machbar sein. Wenn man allerdings genau eine Minute Zeit hat, aber keine Uhr und kein Handy  bei sich trägt, wird das schon anspruchsvoller. Von daher wurde auch zwischen 1:02 Minuten und 1:24 Minuten benötigt.

Spiel 7: Ich packe meinen LF …
… und nehme mit eine Wärmebildkamera, ein Leinenbeutel, ein Sammelstück, … Insgesamt 13 verschiedene Gegenstände wurden genannt bis alle Spieler das Gedächtnis im Stich ließ.

Spiel 8: Im Fadenkreuz
Das letzte Spiel forderte dann noch einmal alle Teilnehmer. Eine Feuerwehrleine musste  durch die T-Shirts und Hosen aller fünf Spieler einer Mannschaft gefädelt werden (so dass sich unter der Kleidung ein Kreuz bildete) und danach vom sechsten Spieler mit einem Feuerwehrknoten versehen werden.

25 Punkte hat die Siegermannschaft erreicht – und so freut sich das Team „Herz“ über den Turniersieg. Am Freitag geht’s zur Belohnung dafür mit Kally und Harald zum örtlichen Eisdealer während die anderen Mannschaften sich an ihren „süßen“ Trostpreisen erfreuen.

Das Abendessen wurde vom Küchendienst und einigen Freiwilligen hergerichtet. Es wurden Schnitzel geklopft und paniert, Salatdressing angerührt, die dazugehörige Sauce zubereitet und der Obstsalat wurde geschnippelt. Und so gab es dann kurz danach ein leckeres Abendessen für alle Teilnehmer.

Das Abendprogramm sah dann wieder einmal (oder genau genommen erst das zweite Mal in diesem Zeltlager) einige Runden „Stratego“ im angrenzenden Wald vor. Und erwartungsgemäß wurden auch dieses Mal wieder die Könige gefunden.

Der Ausklang des Abends fand dann – dem schönen Wetter sei Dank – wieder am Lagerfeuer statt, bei dem wir allerdings immer mehr einen Gitarristen vermissen. Es wird Zeit, dass endlich mal einer Gitarre lernt … OK, gesungen wurde trotzdem – aber mit Gitarre wäre es halt doch irgendwie harmonischer.

Leon und Harald

Ein Tag in Freiburg und am Titisee

Wetter:
Wetter:durchwachsen mit gelegentlichen Schauern und Sonnenschein
Essen:
Frühstück:Zeltlagerfrühstück
Mittagessen:Lunchpakete
Abendessen:Pizza

Der Tag heute begann für alle sehr früh. Bereits um 7.00 Uhr klingelte die berühmt-berüchtigte Zeltlagerglocke, um zum Frühstück zu rufen. Nach einem gemütlichen Frühstück wurden geschwind die Lunchpakete und die Rucksäcke für diesen langen Tag gepackt, sodass alle pünktlich um 8.30 Uhr zur Abfahrt bereit standen. Gegen 10.00 Uhr trafen wir nun an einem Busparkplatz in Freiburg ein. Von dort aus startete unsere eineinhalbstündige Stadtführung „Gässle, Bächle und das Münster“. Bei einem Rundgang durch die Altstadt lernten wir sehenswerte Plätze, Straßen und Häuser kennen (Martinstor, Rathaus, Bauernmarkt, Straßenmosaike,…). Zudem besichtigten wir das Münster und lernten einiges Wissenswertes über die mittelalterlichen, Geschichten erzählenden Fenster. Zudem lernten wir eine alte Freiburger Regel kennen, nach der Auswärtige verpflichtet seien, eine/n Freiburger/in zu heiraten, wenn sie aus Versehen in ein Bächle im Gässle „dappen“. Nach der Führung standen nun 2 Stunden Freizeit im Programm. Die Zeit wurde genutzt, um zu shoppen, Eis zu essen, zu bummeln und im Biergarten zu sitzen. Danach fuhren wir Richtung Titisee-Neustadt. Vom Bahnhofsparkplatz aus, liefen wir ein paar Minuten zum See. Dort wurden nun Tretboote ausgeliehen, am See entlang spaziert, eine Bratwurst verspeist, gelesen oder im See geplanscht. Um halb sechs trafen wir uns wieder, um gemeinsam zur Pizzeria Castello zu laufen. Nachdem wir uns dort gesättigt hatten, machten wir uns wieder gen Heimatzeltplatz. Dort versammelten wir uns zur Besprechung des morgigen Tages und der Auslosung des Küchendienstes für den nächsten Tag. Einige Freiwillige spülten das Geschirr und schließlich ließen wir den Tag gemütlich am Lagerfeuer mit Marshmallows und Stockbrot ausklingen.

Autoren: Gauner

Aufregender Tag am Zeltplatz…

Wetter:
Wetter:strahlender Sonnenschein
Essen:
Frühstück:Zeltlagerfrühstück
Mittagessen:Wurst und Weck und leckerer Obstnachtisch
Abendessen:Salatbar Deluxe

Nach unserem leckeren Frühstück brach ein Teil zum Einkaufen auf, während der andere Teil die Toiletten und Duschen des Zeltplatzes auf Vordermann brachte. (Kurzer Bericht des Einkaufsteams: ‚Wir waren Getränke einkaufen und für die Lebensmittel im Aldi, wobei der Aldi zurzeit umgebaut wird und deshalb schlecht sortiert ist und wir so nun zusätzlich in den Rewe fahren mussten, um alles zu bekommen.’) Bis zum Mittagessen wurden Würfel- und Kartenspiele gespielt oder einfach in der Sonne entspannt.
Nach unserem Mittagssnack starteten wir in den aufregenden Nachmittag. Unsere Zeltplatznachbarn brachten neben ihrer Zeltstadt auch ein großes Menschenkicker-Spielfeld mit. Darauf durften wir dann spielen. Zur selben Zeit wurde auf dem Zeltplatz gebatikt. So erstrahlten schon nach kurzer Zeit langweilige weiße T-Shirts, Hüte und Bodys in knallbunten Farben. Aber auch mit Sport ging es nach dem Kicker-Turnier weiter, so wurden Schwedenschach-Turniere veranstaltet und Wasserschlachten zwischen Küchenzelt und Pavillon abgehalten.
Außerdem konnte man bei Herbert riesengroße Fackeln bauen, bis es irgendwann an die Abendessen-Vorbereitung ging und unser Fubi die Salatsoße fälschlicherweise nicht über unseren Salat, sondern über unseren Jonas gegossen hat und somit auch noch Waschtag war… 🙂
Nach dem leckeren Abendessen wurden noch einmal die Duschen auf Hochglanz poliert und im Anschluss nutzten wir die sauberen Duschen natürlich ebenfalls, um uns selbst auch auf Hochglanz zu bringen. Frisch gewaschen am Zeltplatz zurück wurde noch „Bingo mit Steffi und Fubi“ gespielt. Gewinner der kleinen Bingos waren Thorsten und Amelie, den Gesamtsieg konnte Gregor an sich reißen. Nach dem Bingo ging es dann ziemlich schnell ins Bett, da wir morgen einen anstrengenden Tag in Freiburg vor uns haben.

Autoren: Jonas, Danny und Steffi

Vogtsbauernhof, Gottesdienst und Nachtwanderung

Wetter:
Wetter:Sonnig, 26°C
Essen:
Frühstück:Zeltlagerfrühstück
Mittagessen:Datschkuchen
Abendessen:Frikadellen in Zwiebelsoße mit Kartoffelpürree, Restegulasch, Götterspeise

Der Frühstücksküchendienst, bestehend aus Sonja, Harald und Joachim, richtete das heutige Frühstück auf 8 Uhr. Nachdem das Frühstück verzehrt und das Geschirr gespült war, machten wir uns gegen 9.45 Uhr auf den Weg nach Gutach (Schwarzwaldbahn). Dort eingetroffen begaben wir uns zum Freilichtmuseum Vogtsbauernhof.
Dieses entstand um den Alten Vogtbauernhof herum, nachdem dieser von seiner letzten Bewohnerin 1965 verlassen wurde. Durch unseren Tag führte uns Frau Schmitt, die uns viele interessante Anekdoten im Schwarzwälder Dialekt erzählen konnte.
Zu Beginn führte uns Frau Schmitt in den Falkenhof. Dieser wurde an seinem ursprünglichen Standort ab- und im Freilichtmuseum wieder aufgebaut. Ursprünglich wurde er 1737 errichtet, aber 1844 bereits verlassen. Hier wurden uns besonders die Wohnstube mit dem Herrgottswinkel, dem Kachelofen und dem „Stiegekaschten“, einer gesonderten Treppe für den Hausherren direkt in dessen Schlafzimmer, welches sich genau über dem Kachelofen befindet, die Küche und die Stallungen gezeigt. Das Schlafzimmer des Hausherren liegt exakt über dem Kachelofen, da dieser die einzige Heizung im Haus darstellt und das Schlafzimmer somit auch geheizt war.
Nach dem Falkenhof ging es zur Mühle, wo wir sehen konnten, wie mit Wasserkraft Korn zu Mehl gemahlen wurde.
Unseren Mittag verbrachten wir am Backhäusschen. Dort hatten wir die Möglichkeit nach traditioneller Art selbst Datschkuchen zu backen und diese zu verzehren. Datschkuchen sind flache Teigfladen, die mit Schmand und wahlweise mit Speck oder Obst belegt und dann gebacken werden.
Im Anschluss daran führte uns Frau Schmitt zum ursprünglichen Vogtsbauernhof. Hier erkannten wir bereits einige Merkmale aus dem Falkenhof wieder. Im ersten Stock, des bis 1965 bewohnten Hofes konnte man eine Lichtinstallation sehen, welche die Anzahl der Bewohner des Hofes im Laufe der Zeit darstellte. Zwischenzeitlich lebten während einer Hungerperiode drei Familien, mit mehr als dreißig Personen auf dem Hof.
Noch bis heute werden die Scheunen der Höfe des Öfteren für Veranstaltungen verwendet. Die Wohnstube des Vogtsbauernhofes wird außerdem als Trauzimmer des Standesamtes benutzt.
Zum Abschluss unserer Tour bedankten wir uns bei Frau Schmitt für die ausführlichen Erklärungen. In der nächsten Stunde konnten sich die Teilnehmer in kleinen Gruppen frei auf dem Museumsgelände bewegen. Beliebte Ziele waren weitere Ausstellungen, das Museumscafe und der Souvenirshop.
Auf dem Rückweg, den wir um 15 Uhr antraten machten wir Halt in Triberg, um uns die größte Kuckucksuhr der Welt anzusehen. Von dort fuhren wir zurück zum Zeltplatz.
Dort fand um 17.30 Uhr zum ersten mal in der Geschichte der Jugendfeuerwehr Rembrücken ein „Zeltlagergottesdienst“ (Ökumenischer Wortgottesdienst mit Pastoralreferent Fabian) statt. Etwa zwei Drittel der Zeltlagerer nahm das freiwillige Angebot gerne an. Eines der Gebete, welches Fabian für uns mitgebracht hatte war das „Gebet eines Feuerwehrmanns“:
Oh Herr, wenn die Sirene geht, weil uns bedroht des Feuers Wut,
verleihe mir, ich bitte dich, zum Leben-Retten Kraft und Mut.
Lass mich doch finden dann und seh’n, das kleine Kind in seiner Not,
die junge Frau, den alten Mann, dass ich sie rette vor dem Tod.
Verleihe mir ein gutes Ohr, damit ich hör’ den schwächsten Schrei,
und rette, lösche, berge, schütz und hilfreich jedem Menschen sei.
Ich möchte gern mein Bestes geben, dem Nächsten helfen, Dir zur Ehr.
Denn du hast mich dazu gesandt, dass ich ihm Not und Unglück wehr!
Quelle: www.feuerwehrseelsorger.de

Im Anschluss daran nahm der Tag seinen normalen Verlauf. Spiele wurden gespielt, die Zelte „verwüstet“ und das Abendessen vorbereitet.
Um 22 Uhr begann die traditionelle Nachtwanderung, während das Homepageteam Joachim und Simon sich um die heutigen Bilder und den Tagesbericht kümmerten.
Der Abend klang am gemütlichen Lagerfeuer aus.

Autoren: Joachim und Simon

Ein Tag auf dem Zeltplatz und die Angebershow

Wetter:
Wetter: Bewölkt
Essen:
Frühstück: Brunch
Mittagessen: siehe Frühstück
Abendessen: Gulasch mit Semmelknödel, Nachtisch Crêpes

Der Tag begann am frühen Mittag mit einem großen Brunch, bei dem jeder auf seine Kosten kam. Das Küchen-Team, bestehend aus Thorsten, Kally, Danny, Joachim, Tina, Alex W., und Justin, hat für alle einen Mix aus Stückchen, Croissant und anderen Leckereien vorbereitet. Nach dem Brunch fanden sich einige zum Kartenspielen zusammen, während andere die Zeit im jeweiligen Zelt verbrachten oder sich unterhielten. Gegen Nachmittag fand sich einige fünfköpfige Gruppe um Patrick zusammen, die einen Einkauf in der Stadt tätigte.
Am späten Abend gab es für alle die große „Angebershow“, in der drei Teams in neun Spielen den Angeber des Zeltlagers 2015 suchte. In jedem Spiel musste ein Kandidat jedes Teams eine Aufgabe in einem von ihm gestellten Zeitrahmen erledigen. Und wer die Aufgabe nicht in der selbst vorgegebenen Zeit schaffte, der ist ein Angeber. Die Gruppe, die am meisten Nullwertungen hatte, ist die neu gekürte Angebergruppe des Zeltlagers.

Spiel eins: Pilotendiplom
In diesem Spiel musste ein selbstgebauter Papierflieger eine gewisse Strecke zurücklegen.

Spiel zwei: Zielsicher
Um dieses Spiel zu gewinnen, musste ein Stück Garn durch ein Nadelöhr gefädelt werden.

Spiel drei: Synchronsport
Es musste eine gewisse Anzahl an Kniebeugen zu zweit gemacht werden, ohne dass eine im Mund beider Teilnehmer befindliche Salzstange zerbricht.

Spiel vier: Zeitversteher
Eine Person musste zwei Minuten ohne Hilfsmitten abzählen und eine gewisse Toleranz einhalten.

Spiel fünf: Tierdompteur
Eine Person musste aus einem Stück Papier eine Schlange reißen, ohne dass das Papier reißt.

Spiel sechs: Schluckspecht
Hier musste jemand 90ml Orangensaft aus einem Babyfläschchen trinken.

Spiel sieben: Obstler
Hierbei musste ein Spieler einen im Wasser schwimmenden Apfel mit dem Mund schälen.

Spiel acht: Turmbau
In diesem Spiel musste eine Person einen Turm aus Toilettenpapierrollen (voll) bauen, ohne dass er einstürzt.

Spiel neun: Die Zwiebel
Hierbei musste ein Teammitglied von den anderen mit deren aktuell am Körper befindlichen Kleidungsstücken eingekleidet werden und eine gewisse Anzahl an Klamotten anziehen

Autoren: Alexander R., Patrick