Ein kühler, regnerischer Tag am Zeltplatz und ein Besuch im Dschungel

Wetter:
Wetter:Regen max. 10° gegen Abend Sonnenschein
Essen:
Frühstück:Zeltlagerfrühstück auf Hotelniveau
Mittagessen:Gyros mit Weisbrot, Salat und Jogurt
Abendessen:Resteessen von den Vortagen mit Salat

Um 8.30 Uhr weckte uns die Zeltlagerglocke zum Frühstück.
Eigentlich war ein gemütlicher Tag auf dem Zeltplatz geplant,
doch leider machte uns der Regen einen Strich durch die Rechnung.
So mussten wir uns in schnellen Schritten von den Zelten zum Pavillon bewegen.
Nach dem Turnier von gestern Abend fanden die Jugendlichen schnell gefallen am
„Mensch Ärger Dich nicht“ oder anderen Spielen aus unserer großen Kiste.
Die Zeit wurde genutzt um die Große Anzahl von Postkarten zu schreiben.
Der Rest lümmelte sich in den Zelten herum und streckte ab und zu die Nase raus, ob der Regen aufgehört hat!
Nach dem Mittagessen packte eine Reisegruppe Ihre Lunchpakete für den Ausflug zum Musical „Tarzan“ in Stuttgart. Um 15.30 Uhr machten sich 16 Personen mit den zwei Feuerwehrbussen auf den Weg.

Die Zurückgebliebenen hatten mit dem nassen und kalten Wetter zu kämpfen, das bereits die ersten Winterlieder gesungen wurden und heiße Florida unter dem Pavillon getrunken wurde.
Pünktlich zum Abendessen, als die ersten schon Ausschau nach dem Mond hielten, kam die Sonne raus und der Frühe Abend wurde bei Sonnenschein und Kleinkinderbelustigung verbracht.
Am Lagerfeuer klang der Abend aus mit der Hoffnung auf besseres und sommerlicheres Wetter.

Autoren: Thomas und Lisa

Tatort Schwimmbad

Wetter:Wetter:Durchwachsen und bewölkt mit leichten Regenschauern am Abend Essen:Frühstück:ZeltlagerfrühstückMittagessen:Picknick am Schwimmbad

Abendessen:Geschnetzeltes mit Reis Nachtisch: Crêpes

Tatort Schwimmbad,

die Jugendfeuerwehr wird zu einem klassischen Notfall in das Schwarzwald Badeparadies gerufen. Auftrag: jede menge Spaß haben und die Bademeister zur Verzweiflung bringen.

Nachdem man draußen, immer noch sehr frisch bei ca. 10°C (gefühlt 5°C), begann vereinzelnd das klingeln einiger Wecker zu hören, war langsam klar die Nacht ist zu Ende und der neue Tag beginnt.

Es war ca. 8.30 Uhr in der Früh als nach einigem Gewusel das Klingeln der Glocke ertönte und allen klar wurde, es gab nun Frühstück und der neue Dienstauftrag unserer Spezialeinheit wurde bekannt gegeben. Einheitsführerin Nicole verkündete, die Abfahrt um 10.00 Uhr mit gepacktem Rucksack zum ausrücken in das Schwarzwald Badeparadies, muss um jeden preis eingehalten werden um unseren Auftrag zu erfüllen.

Es wurde gegessen, gespült, gepackt und alles Abfahrbereit gemacht. Bis aber endlich geklärt war, wer vor weg fährt und wo es überhaupt lang geht, schien unsere Mission schon stark gefährdet zu sein denn es war schon fast 10.15 Uhr.

Schleunigst auf den Weg gemacht versuchten wir unsere verlorene Zeit auf zu holen.

Doch unsere Pechsträne schien nicht ab zu reißen. Am Schwimmbad angekommen, ca. 11.00 Uhr, wurde uns mitgeteilt, das es verboten sei Essen und Trinken mit ins Bad zu nehmen und wir mussten unser gesamtes Picknick wieder zurück in die Busse bringen.

Doch so gleich begann unser erster Gegenschlag. Unser Spezialagent in Sachen Banking, Verhandlungen und geistiger Manipulation, Harald, wurde an die Kasse geschickt um den kostengünstigsten Eintritt für uns zu erreichen und um den ersten feindlichen Agenten auszuschalten.

Nach diesem ersten erfolgreichen Sieg, ging es blitzschnell. Umziehen, abduschen und die Übernahme des Badeparadieses begann. Auf insgesamt 16 Rutschen, 20 Attraktionen und dem super Wellenbad ging es so richtig rund.

Ein weiterer Rückschlag für uns war das Film- und Fotografierverbot im Bad.

Allerdings schickten wir unsere besten Superspione in getarnter und geheimer Mission los um unter den wachsamen Blicken der Bademeister heimlich unsere Bilder und Videos zu machen um unsere gewohnte Dokumentation am Abend weiter für euch alle darzustellen.

Als wir fast erwischt wurden und es zu tragischen Verlusten auf beider Seiten gekommen wäre, beschlossen wir unseren Siegeszug in fremden Gefilden zu beenden und uns um 15.15 Uhr wieder an die Autos zu begeben, wo wir dann unser verspätetes aber gewohnt leckere Picknick einnahmen.

Um 16.30 Uhr fuhren wir dann endgültig zum Zeltplatz zurück, um dort unsere Badeklamotten zu trocknen, das Abendessen vorzubereiten und der ein oder andere brauchte nach dieser anstrengenden Mission auch noch eine Mütze Schlaf.

Das Abendessen, ein leckeres Geschnetzeltes mit Reis, kam dann zur Belohnung gegen 20.30 Uhr auf den Tisch. Der krönende Abschluss war dann wohl der Crêpes den es als Nachtisch gab.

Wer jetzt glaubt eine Spezialeinheit wie unsere hat jetzt Freizeit, der Irrt.

Gegen 21.45 Uhr klingelte erneut spontan die Glocke.

Sondertraining war angesagt: Geduld, innere Ruhe, Gesellschaftlichkeit und ein bisschen Glück war gefordert. Das Thema lautete, Mensch Ärger dich nicht!, in Form eines Turniers.

Auch der Abendliche Regen konnte uns nicht davon abhalten eine menge Spaß zu haben und unser Turnier zu genießen.

Wer unser Super Spezialagent ist hat sich dann im Laufe des Abends gezeigt.

In einem spannenden Finale kämpften die Spezialagenten Martina, Amelie, Harald und Jessy um den Titel.

Mit einer klassischen „drei mal die sechs“-Kombination entschied  Spezialagent Harald das Turnier für sich. Welche seiner speziellen Agentenfähigkeiten er dafür alle einsetzen musste wird wohl immer ungeklärt bleiben.

Doch eins ist klar,

DIE NÄCHSTE MISSION KOMMT BESTIMMT!

Autoren: Gregor und Vivi 😉

Rheinfall oder Reinfall?

Wetter:
Wetter: Vormittags sonnig mit Wolken, zeitweise windig, nachmittags überwiegend Sonne
Essen:
Frühstück:Zeltlagerfrühstück
Mittagessen:Picknick auf dem Parkplatz
Abendessen:Spaghetti mit Tomaten- und Bolognesesoße, Bratkartoffeln und Brot, Salat, Reste des Cookie-Nachtischs von gestern, Crêpes

Der heutige Tag begann um 8.00 Uhr morgens mit dem üblichen Zeltlagerfrühstück. Im Gegensatz zu den letzten Tagen schlich sich hier allerdings schon die erste Besonderheit ein: Plötzlich begannen alle Zeltlagerteilnehmer zu singen. Grund hierfür war unser Alex, der heute im Zeltlager seinen 14. Geburtstag feierte. Nach dem Frühstück spülte der Küchendienst schnell ab und packte für die Mittagszeit ein leckeres Picknick zusammen, da ein Ganztagsausflug in die Schweiz geplant war. Ziel war der Rheinfall in Schaffhausen, der auch als größter Wasserfall Europas bekannt ist.
Nachdem wir alle nach einer Fahrt von 82 Kilometern auf dem dortigen Parkplatz eintrafen, ging es fast schon direkt mit einer der drei geplanten Schifffahrten im Rheinfallbecken los. Die erste Schifffahrt mit der gelben Linie führte uns zum Felsen in der Mitte des Rheinfalls. Mit dem Schiff am Fuße des Felsens angekommen, mussten wir einige Treppen erklimmen bis wir zur Aussichtsplattform auf der Spitze des Felsens gelangten, von der aus wir eine tolle 360°-Sicht auf den Wasserfall hatten. Nach der Rückfahrt zum Ausgangspunkt wechselten wir in die blaue Linie und machten eine Rundfahrt durch das gesamte Rheinfallbecken und fuhren so nah wie möglich an die tosenden Wassermassen heran – so hatten wir bei dem warmen Wetter eine kostenlose Erfrischung. Um die Farben komplett zu machen, wechselten wir im Anschluss in die rote Linie für die Rheinüberfahrt und fuhren zum Schloss Laufen. Mit dem Panoramalift gelangten wir bis nach oben in den Innenhof des Schlosses und besuchten die Historama-Ausstellung. Zur Überraschung bekamen wir ein kostenloses Konzert von unserem selbst mitgebrachten Virtuosen Valentin, der sich kurzerhand an den Flügel in der Ausstellung setzte und uns mit seiner Musik erfreute. Dann gingen wir über den Belvedere-Weg zurück zum Anleger. Auf dem Weg dorthin kamen wir an verschiedenen Aussichtsplattformen vorbei. An einer Plattform waren die tosenden Massen des Rheinfalles zum Greifen nahe. Nach Abschluss dieser Schifffahrt begaben wir uns zu unseren Autos auf dem Parkplatz für unser wohlverdientes Picknick. Als wir alle gestärkt waren, standen noch zwei Stunden Freizeit auf dem Programm. Während einige sich entspannt an die Rheinfälle setzten, um die Schweizer Wirtschaft beim Eis essen zu fördern, fühlten sich andere körperlich noch nicht ganz ausgelastet und begaben sich daher auf einen Rundwanderweg um den Rheinfall. Schließlich wollten wir dem Namen des Schlosses noch einmal alle Ehre erweisen, indem wir zu ihm „Laufen“. Zuerst ging es ein Stück flussabwärts bis zu einer Brücke, über die man auf der anderen Seite flussaufwärts zum Schloss gelangen konnte. Nachdem wir das Schloss ja vorhin schon ausführlich im Rahmen der Schifffahrt besichtigt hatten, konnten wir nun relativ schnell den Rückweg über eine Eisenbahnbrücke antreten. Während der ganzen Wanderung hatten wir sehr schöne Aussichten und glücklicherweise ist niemand von uns ins Wasser „rheingefallen“.
Nach der Rückfahrt zum Zeltplatz wurde noch kurz eingekauft und dann das Abendessen zubereitet. Danach war bis zum Dunkelwerden allgemeines Spielen angesagt. Als es dunkel war, spielten wir Stratego und ließen anschließend den Abend, mit leckeren Crêpes am Lagerfeuer sitzend, ausklingen.
Alles in allem kann man sagen, dass der heutige Tag auf jeden Fall kein Reinfall war. 😉

Autoren: Herbert und Danny

in Villingen-Schwenningen