Ein Tag am Zeltplatz

Wetter:
Wetter: Erst strahlender Sonnenschein, später am Abend dann Regen
Essen:
Frühstück: Zeltlagerfrühstück
Mittagessen: Picknick am Zeltplatz
Abendessen: Leberkäse mit Bratkartoffeln und Ei, Gurkensalat und Gemischter Salat. Zum Nachtisch Cookies im Früchtequark

Nach einem leckeren Frühstück und einer Unterweisung über den Zeltplatz, konnte die freie Zeit mit Kartenspielen, Waldspaziergängen oder dem Lieblingsbuch verbracht werden. Wir hatten viel Spaß bei dem Spiel Lügner und die Zeit verging rasend schnell. Als wir unser Mittagessen eingenommen hatten, klärten wir die Regeln unseres Mörderspiels, dass darauf auch schon startete. Dann machten wir uns alle schick für das Gruppenfoto, welches man nun auf den Postkarten sehen kann. Manche erkundeten die Gegend um den Zeltplatz und besuchten die Altstadt um den schönen Tag mit einem Eis in der Hand zu genießen. Andere verbrachten den Tag sportlich mit Ballspielen. Nach dem Abendessen nutzten wir den starken Regenschauer zum Duschen ( im Duschhäuschen ). Die Lagerkasse öffnete, um uns alle mit dem nötigen Geld für morgen zu versorgen. Herberts Getränkeladen steht uns wie jedes Jahr 24h am Stück zur Verfügung. Ansonsten nutzten wir die freie Zeit, um uns nun vollends für die kommende Zeit einzurichten. Aufgrund des einsetzenden Regens, fiel das geplante Lagerfeuer leider ins Wasser.

Autoren: Sonja & Jessy

Anreise und Eroberung des Zeltplatzes

Wetter:
Sonnenschein mit ein paar wenigen Wolken, zeitweise sehr windig
Essen:
Frühstück: Während der Hinfahrt: mitgenommene Lunchpakete von daheim
Mittagessen: Reste der mitgenommenen Lunchpakete, Kuchen
Abendessen: Hamburger mit verschiedenen Belägen, „Männerobst“

Heute Morgen um kurz vor 7 konnte man viele müde Gestalten mit Rucksäcken und Kissen beladen in Richtung Feuerwehrhaus laufen sehen. Wie man erahnen kann, handelte es sich hierbei um die Teilnehmer am diesjährigen Zeltlager in Villingen-Schwenningen.
Nachdem gestern Abend schon der Kofferanhänger beladen worden ist, hatten die Teilnehmer heute Morgen lediglich ihr Handgepäck inklusive Lunchpaket dabei und die Fahrt ging direkt los, als jeder seinen Platz in einem der beiden Feuerwehrautos oder den drei mitfahrenden Privat-PKW gefunden hatte.
Am Rastplatz Jagsttal haben wir nach 153 Kilometern Pause gemacht. Jeder konnte auf die Toilette gehen und/ oder mit einem Kaffee vom Rastplatz richtig wach werden. Nach insgesamt 342 Kilometern erreichten wir um 12.45 Uhr den Villingen-Schwenninger Jugendzeltplatz. Bevor wir die Zelte aufbauten, stärkten wir uns mit mitgebrachtem Kuchen und den übrig gebliebenen Lunchpaketen von daheim. Mit dem Ziel eines möglichst effizienten Aufbaus unserer Lagerstadt teilten wir uns in kleinere Grüppchen ein, die verschiedenen Aufgaben nachgingen – es gab das Team „Schlafzelte“, das Team „Familienzelte“, das Team „Küchen- und Aufenthaltszelt“, das Team „Inneneinrichtung Küchen- und Aufenthaltszelt“ und das Team „Pavillon“. Nach einigen Schwierigkeiten, die aus der Ausführlichkeit der Gebrauchsanleitung für den Zeltaufbau eines der Familienzelte resultierten (Hauptproblem waren bunte grün-, blau- und graufarbige Stangen, die in gleichfarbige Ösen eingeführt werden sollten – diese waren allerdings so nicht vorhanden), stand unsere Lagerstadt endlich. Somit konnten der Gepäckanhänger entladen werden und wir in unsere Zelte einziehen.
Im Anschluss, während sich ein Großteil ausruhte oder Feinheiten bei der Inneneinrichtung erledigte, fuhr die Delegation „Herberts Getränkeladen“ zum Einkaufen der Grundausstattung für die nächsten Tage. Als diese Delegation wieder am Zeltplatz eintraf, wurden die Insiderinformationen für die besten Einkaufsmöglichkeiten ausgetauscht und so machte sich kurz darauf die Delegation „Lagerküche“ auf den Weg, um die Lebensmittel für das Abendessen, den Sonntag und den Montag einzukaufen. Mit vollgeräumten Einkaufswagen, deren Masse an Inhalten fast zu verlängerten Arbeitszeiten für die nette Frau bei Lidl an der Kasse führte, kehrten wir zum Zeltplatz zurück. Dieser war mittlerweile elektrisch verkabelt und mit einer 100 Meter langen Wasserleitung versehen.
Nachdem wir jetzt ebenso mit Lebensmitteln am Zeltplatz versorgt waren, konnte die Essensvorbereitung starten. Geplant waren Do-it-yourself Hamburger mit einer großen Auswahl an Belägen (Hackfleischpads, Bacon, Salat, Tomaten, Gurken, rohe und gebratene Zwiebeln, Käse, Ketchup, Mayonnaise und Burger-Soße) und zum Nachtisch „Männerobst“ (mundgerecht klein geschnitten). Da heute noch kein Küchendienst ausgelost war, fand sich ein freiwilliges Team zum Spülen zusammen. Der Rest spielte Karten oder Ball. Zum Abend hin mit Sonnenuntergang wurde es relativ schnell kühl, sodass die dicken Klamotten herausgesucht wurden und ein paar Müde nach dem anstrengenden Tag direkt schon in den Schlafsäcken verschwanden.

Autoren: Danny und Herbert

Das Gepäck wird verladen

Das Zeltlager 2015 in Villingen-Schwenningen kann nach langer Planung endlich losgehen.

Koffer und Reisetaschen, Rucksäcke, Isomatten und Schlafsäcke stapeln sich im Feuerwehrhaus. Das ganze Gepäck der Teilnehmer musste in den dafür vorgesehenen Anhänger der Firma Petz und Dreger verstaut werden.  Alle an der Freizeit teilnehmenden Mitfahrer haben sich heute um 18.00 Uhr am Feuerwehrhaus getroffen.

Während all das Gepäck in den Fahrzeugen und dem Anhänger verladen wird, nimmt Nicole die persönlichen Unterlagen (Krankenkassenkarte, Impfbuch, Kinderausweis und ggf. Medikamente) entgegen. Außerdem ist Zeit, um letzte Fragen der Eltern zu beantworten.
Bei Patrick wurde das Taschengeld in die Lagerkasse eingezahlt.
Im Anschluss daran wurde noch ein Gruppenfoto von unserer Zeltlagerreisegruppe gemacht.

Danach gingen alle wieder nach Hause, um zeitig ins Bett zu gehen, denn morgen früh (Samstag, 25.07.2015) um sieben Uhr machen wir uns mit zwei Feuerwehrbussen drei privaten Autos und drei großen Anhängern auf die 336 Kilometer lange Reise.

Vor uns stehen erlebnisreiche tage in Baden-Würtemberg. Unter anderm ein Tag in Freiburg, der Besuch des Rheinfall von Schaffhausen, ein Tag in Konstanz, ein Tag im Vogtsbauernhof und ein Zeltlagergottesdienst mit Pastoralreferent Fabian Krämer.

Die Betreuer und Jugendliche hoffen dass es wieder ein schönes und unvergessliches Zeltlager wird, so wie im letzten Jahr in Holland.

Autor: Joachim


Packen der Anhänger

Am Dienstag (21. Juli) ist ein Team in die Fegro gefahren, um einen Teil der Lebensmittel für das Zeltlager und ein paar sonstige Sachen (z.B. Zewa, Spüli, etc.) einzukaufen.

Am letzten Sonntag dann, hat sich ein Teil der Betreuer getroffen, um schon mal den Zwischenboden leer zu räumen und die Kisten für unsere kleine Zeltlagerküche zu packen. Das bedeutete für uns: alles benötigte vom Zwischenboden und der Küche in die Werkstatt zu tragen und dort zu sortieren sowie zu verpacken. Man kann sich gar nicht vorstellen, wie viel Material benötigt wird, um die ca. 30 Teilnehmer satt zu bekommen und die Zeltstadt einzurichten. Da haben sich schon einige große Töpfe, jede Menge Schüsseln und Tupperdosen, sowie Kaffeemaschine, Wasserkocher, Hockerkocher und Grills angesammelt.

Heute trafen sich erneut ein Teil der Betreuer sowie Teilnehmer, um unsere Zeltstadt auf einem Anhänger zu verpacken. Dabei mussten Gestängesäcke, sechs große Packsäcke mit Zeltplanen sowie ein Pavillons und einiges mehr vom Dachboden herunter geschleppt werden. Weiterhin mussten noch zehn Bänke und acht Tische auf einem Doppelachsanhänger verladen werden.

Unsere vollausgestattete Küche mit all den vorgepackten Kisten, Lebensmitteln, Kühlschrank, Crêpesplatte und vielem mehr, füllen unseren großen Materialanhänger. Natürlich haben wir auch Spiele, Bastelutensilien, Bälle und unsere Musikbox nicht vergessen.

Am Freitag um 18.00 Uhr muss dann nur noch das Gepäck der Mitfahrer in den Fahrzeugen und dem Gepäckanhänger verstaut werden. Wollen wir mal hoffen, dass auch die Sonne ihre großen Koffer schon bereitgestellt hat, um uns zwei super tolle Wochen mit viel Sonnenschein zu bescheren.

Joachim

in Villingen-Schwenningen